Modedesigner ist ein Traumberuf vieler junger Menschen. Die schillernden Laufstege, aufregenden Metropolen und das Leben im Rampenlicht sind nur einige der Gründe hierfür. Doch wie wird man überhaupt Modedesigner? Und ist das Leben als Modedesigner wirklich so glamourös, wie man es sich vorstellt?
Was Modedesign so spannend macht
Modedesigner sind immer auf der Suche nach neuen Trend und modischen Strömungen. Sie beeinflussen nämlich mit ihren Modellen und Kollektionen die Looks für die nächste Saison und schaffen dabei neue Trends. Sie sind in ständigem Kontakt mit anderen Personen aus der Modewelt und besuchen Modeschauen und Messen, um über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden zu bleiben.
Wer kann Modedesigner werden?
Modedesigner benötigen Kreativität, ästhetisches Gespür, ein gutes Vorstellungsvermögen und ein gutes Gespür für Farben, Trends und Muster. Sie sind zudem sehr viel unterwegs, daher sollte ein Modedesigner Reisen mögen. In der Regel erlernt man den Beruf an einer schulischen Einrichtung. Die Ausbildung dauert ungefähr zwei bis drei Jahre, abhängig von der Schule. Auch ein mehrjähriges Studium an einer Fach- oder Kunsthochschule ist möglich. Ein Einstieg in die Modewelt ist auch über ein drei- bis vierjähriges Bachelorstudium möglich. Zudem lohnt es sich, möglichst viele Praktika in der Branche zu machen, um praktische Berufserfahrung zu sammeln und Kontakte zu knüpfen. Einige Modedesigner machen sich nach mehreren Jahren Berufserfahrung sogar selbständig und gründen ein eigenes Label.
Das Berufsbild des Modedesigners ist so vielseitig und aufregend wie die Modewelt selbst. Wer sich mit Disziplin und harter Arbeit einen Namen in der Modewelt machen kann, kann sich in viele verschiedene Richtungen weiterentwickeln. Langweilig wird es als Modedesigner auf keinen Fall - denn Mode verändert sich jeden Tag aufs Neue!